Rund ums Bahnfahren

So wird eine Magazinfigur zum echten Spielzeug

Hast du dich schon mal gefragt, wie aus einer gezeichneten Figur in einem Magazin ein Spielzeug wird, das du in deinen Händen halten kannst?
Um die perfekte Figur zu finden, beginnen die Zeichner mit vielen Skizzen. Wie ist die Form? Welche Farbe hat sie? Wie groß ist sie? Auch die Unterseite wird nicht vergessen!

Ein Modell zum Angucken und Anfassen

Ein Modell zum Angucken und Anfassen
Passend zu den Zeichnungen wird dann ein Modell aus Wachs in der Größe der Spielfigur gebaut. Das nennt man Handmodell. Weil man damit feststellen kann, wie es sich anfühlt und ob die Figur gut in Kinderhände und auf die Schienen passt. Wenn ja, wird als nächster Schritt ein Modell inklusive der Einzelteile aus Harz gefertigt. Das dient als Vorlage für den Spielzeughersteller.

Vom Handmodell zum 3-D-Modell

Vom Handmodell zum 3-D-Modell width=
Das farblose Handmodell wird dann von einem besonderen Gerät gescannt. Am Computer entsteht aus den Scan-Bildern ein 3-D-Modell, auf dem man die Spielfigur von allen Seiten sehen kann. Damit wird ausgetüftelt, wie die einzelnen Teile der Figur genau aussehen und funktionieren sollen.

Jetzt kommt der Spielzeugtest

Jetzt kommt der Spielzeugtest!
Ein farbloses, aber voll funktionsfähiges Spielzeugmuster wird hergestellt. Dieses Muster kann schon viel mehr als das Handmodell, nämlich fahren oder die Arme bewegen (bei SUM). Damit wird getestet, ob die Figur unter anderem perfekt auf die Schienen passt und man gut damit spielen kann.

Tadaa! Farbe drauf

Tadaa! Das erste Farbmodell
Das erste Farbmodell – also ein buntes Spielzeugmuster – wird noch per Hand angefertigt und angemalt. Hierbei wird genau hingeschaut, ob die Farben den Vorgaben vom Designer entsprechen und genauso aussehen, wie die Figuren auch in den Comics, den Kindermagazinen und hier auf der Website abgebildet sind.

Her mit den Spielzeug-Förmchen

Her mit den Spielzeug-Förmchen!
Um jede Menge Figuren zu produzieren, werden mit Hilfe der Computerdaten Gussformen hergestellt. Damit wird später der Kunststoff in die richtige Form gepresst – das funktioniert fast wie ein Sandkastenförmchen.

Kleine Zutaten für die große Produktion

Kleine Zutaten für die große Produktion
Das Gussmaterial besteht aus vielen kleinen Körnchen. Die gibt es in verschiedenen Farben. Sie werden geschmolzen, um daraus die einzelnen Teile der Figur zu formen.

Farben erwecken Figuren zum Leben

Augen auf und Farbe drauf!
Die einzelnen Teile werden noch mit bunten Details wie Farbstreifen, Zugfenstern oder Augen verschönert. Manche Teile werden von Maschinen bedruckt, andere von Hand bemalt.

Abschließende Montage

Endlich Endmontage!
In der Fabrik werden die fertig bemalten Einzelteile in mehreren Etappen zusammengebaut. An der Fertigstellung jeder Figur arbeitet ein ganzes Team vieler Spielzeug-Expertinnen und -Experten.

Zur Reise ins Bordbistro bereit

Fertig ist die Spielfigur
Jetzt ist aus der gezeichneten Figur ein fertiges Spielzeug entstanden. Zum Glück wird immer gleich eine große Menge hergestellt. So sind in jedem Bordbistro im Zug genug Figuren für euch vorrätig.

Schau dir auch unser spannendes Video zur Erstellung der Spielfiguren an – mit allen wichtigen Produktionsschritten.

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