Leipzig: Wälder, Wasser, Wahnsinnsstadt!
Von einem der hübschesten Bahnhöfe Deutschlands über die grünen Oasen der Stadt bis zum Brücken-Zählen im „Venedig des Ostens”. Leipzig: Ich bin begeistert!
In Leipzig angekommen, bestaune ich einen der tollsten Bahnhöfe Deutschlands. Durch die beeindruckend hübschen, altehrwürdigen Hallen wandeln täglich mehr als 100.000 Reisende, und es gibt hier über 120 Geschäfte – sooo groß ist dieser Bahnhof! Danach zische ich neugierig durch die nahe Altstadt und knipse unzählige Bilder von Schönheiten wie der Nikolaikirche, der Mädler-Passage oder dem Alten Rathaus.
Nun geht’s in eine von vielen grünen Oasen Leipzigs – ich tauche ein in die Wege des Clara-Zetkin-Parks. Auf den blitzend grünen Waldwegen fahre ich an schnatternden Enten und Gänsen vorbei, die auf dem Kanal planschen, und winke den vielen Familien zu, die hier auf Rädern und in Kanus unterwegs sind. Nach einem kleinen Konzert-Picknick am Musikpavillon erreiche ich schließlich den kleinen Strand vom Cospudener See!
Von grüner Wildnis mitten in der Stadt bekomme ich nicht genug und besuche den riesigen, naturnahen Leipziger Zoo. Hier leben und wuseln in sechs Erlebniswelten 850 Tierarten auf über 25 Hektar Fläche. An jeder Ecke wartet eine andere Entdeckung, und ich fühle mich wie auf einer echten Safari! Gleich um die Ecke vom Zoo liegen übrigens das hübsche Waldstraßenviertel und das Leipziger Stadion. Ich hab nun aber was anderes vor, nämlich …
… Boote zählen! Wegen der vielen Kanäle, Flüsse und Seitenarme liegt Leipzig quasi überall am Wasser und nennt sich „Venedig des Ostens“. In meinem Lieblings-Kiez Schleußig/Plagwitz bummel ich über die unzähligen Brücken, vorbei an kleinen Läden, Spielplätzen, Cafés, einem Kinderkino, über die beliebte Karl-Heine-Straße und muss mich jetzt nur noch entscheiden, in welcher der vielen Eisdielen ich mir die süße Belohnung für diesen wundervollen Abenteuertag gönne!